Vereinsmeisterschaft 2005 im Motorkunstflug 2. Teilbewerb
am
31. Juli 2005 Beginn 10°°
Start 10:00! Mittagspause mit Grillerei !

Programm: SFC "Stanger-Freestyle-Championship"

Teilnahmebedingungen:

Am SFC kann fast jeder Modellflieger teilnehmen.
Meldung bis spätestens 1 Minute vor Beginn des ersten Durchganges bei irgendwem !

Des weiteren ist gute Laune mitzubringen!

Punkterichter :
Die 5 Punkterichter werden wir schon irgendwo auftreiben

Das Freestyleprogramm :

Das Freestyleprogramm hat eine Flugdauer von ca 0,2 bis 6 Min. Hier kann der Pilot mit seinem Modell alle möglichen und „unmöglichen“ Flugfiguren vorführen. Hilfsmittel wie Rauch, Feuer, Explosion... und/oder Musik, Flatterbänder und Banner sind erlaubt und erwünscht

Bodenberührungen mit z.B. dem Seitenruder oder anderen Teilen (ausg. Fahrwerk) sind durchaus erlaubt und erwünscht!

Die notwendige Musikanlage wird hoffentlich vom Veranstalter gestellt!

Das Musikprogramm muß jeder Pilot selbst fertig gestaltet auf einer Musikkassette oder auf einer CD mitbringen bzw. wir drehen den Radio auf. Achtung: Selber singen ist verboten!

SFC (TOC) Bewertungskriterien:

Dem „Stanger Freestyle Championship" werden die Bewertungskriterien des Tournament of Champions (TOC) aus Las Vegas zu Grunde gelegt. Von den Punkterichtern werden vier Kategorien von 0-10 Punkten bewertet; jede Kategorie hat einen Multiplikator von 35, so dass max. 35 x 10 Punkte x 4 Kategorien = 1400 Punkte erreichbar sind.

1. Orginalität

Das 4 Minuten Programm soll originell gestaltet sein und aus verschiedensten Flugmanövern bestehen; insbesondere aus Figuren, die nur selten zu sehen sind bzw. aus Figuren, die bis heute noch nie geflogen wurden.

Wenn der Pilot z.B. zwar spektakulär, aber fast ausschliesslich Torquerollen oder Hooverfiguren in Bodennähe fliegt, so kann hier von einer originellen Gestaltung des Programmes nicht gesprochen werden. Es muss Figurenvielfalt bestehen.

2. Harmonie und Rhythmus

Die geflogenen Figuren sollen zur gewählten Musik und ferner zum Rhythmus der Musik harmonieren und eine Einheit bilden (vergleichbar wie beim Eiskunstlauf). Wer z.Bsp. nach Walzermusik fliegt, sollte nicht "Ramba-Zamba", sondern eher weich fliegen. "Ramba-Zamba" paßt besser zu Pop-/Rockmusik. Vorteilhaft ist es, wenn verschiedenste Musikstilarten auftauchen, hierzu die entsprechenden Figuren gewählt werden und zwischen den Musikarten entsprechende Übergänge (= Figuren) bestehen.

3. Präzision der Figuren

Die Figuren müssen genauso exakt geflogen werden wie bei den bekannten und unbekannten Programmen.

Der Punktwerter bewertet jede Figur nach den Aresti Bewertungskriterien und vergibt zum Schluss dann für alle Figuren eine einheitliche Note. Wer beispielsweise einen Rollenlooping in seine Kür einbaut, muss darauf achten, dass der Looping rund ist und die integrierten Rollen die selbe Geschwindigkeit haben.

4. Figureneinheit

Das gesamte 4 Minuten Programm muss eine Einheit bilden und zwar sollen fliessende Übergänge zwischen den einzelnen Figuren bestehen. Der Punktwerter muss den Eindruck haben, dass der Pilot auch wirklich in die Richtung fliegen wollte, in die das Modell letztendlich auch geflogen ist und das Modell das macht, was der Pilot will (und nicht umgekehrt). Es sind also entsprechende Übergänge von einer in die andere Figur für eine hohe Punktzahl erforderlich. Wer als Pilot aus einer Figur nicht so ausfliegt wie geplant (das Modell kippt z.Bsp. in der Torque Rolle unplanmäßig um) und deshalb z.Bsp. einen Halb- oder Vollkreis einbauen muss, erhält in dieser Kategorie Punktabzüge.

Los Leute last euch was einfallen!!!!
Viel Spaß

Vollnhofer Hannes (Motorflugreferent)
Kafka Harald (Obmann)